13. Sep

2016

Reiseziele Sri Lanka

Zuletzt aktualisiert am 14. April 2019

Sri Lanka Reisetipps © B&N Tourismus

Sri Lanka bzw. Ceylon ist ein Kleinod im Indischen Ozean das gerade aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Eine zu entdeckende Perle rund sechzig Kilometer südöstlich von Indien gelegen und somit auch gut z.B. mit Kerala kombinierbar.

Kulturelles Dreieck von Sri Lanka: Anuradhapura, Sigiriya, Polonnaruwa und Dambulla

Anuradhapura

Einst Hauptstadt der Nord-Zentralprovinz und erste Hauptstadt von Sri Lanka überhaupt. Bereits um 380 v. Chr. wurde die Siedlung Anuradhagama von König Pandu-kabhaya zur Hauptstadt des singhalesischen Reiches erhoben, die eigentliche Geschichte der Region begann jedoch erst mit König Devanampiya Tissa (250 bis 210 v. Chr.), der die vom indischen Mönch Mahinda in Mihintale verkündete Lehre aufnahm und unterstützte. Zu den eindrucksvollsten Ruinen von Anuradhapura gehören die 1600 Säulen, die in Reihen von je 40 aufgestellt sind und einst den Lohapasada (Bronze Palast), ein vermutlich neunstöckiges Gebäude, in dem sich mehr als 1000 Zimmer befanden, trugen.

Aukana

In der Nähe von Anuradhapura bei Kekirawa befindet sich die vermutliche zweitgrößte Buddha-Statue des Landes, mit einer Höhe von mehr als 40 Fuß bzw. 12 Metern. Sie wurde im 5. Jhd. kunstvoll aus einer großen Granitfelswand heraus gehauen und gilt heute als eines der besten Beispiele für eine stehende Statue des alten Ceylon.

Mihintale

Hier finden Sie eine der ältesten Anlagen des Buddhismus in Sri Lanka. Das Kloster liegt auf dem Missaka Berg nur rund zwölf Kilometer östlich von Anuradhapura. Die Bauwerke liegen auf unterschiedlichen Höhen, das Kloster Raja Maha Vihara Mihintale am Fuße des Berges. Die Terrassen sind mit rund 1840 breiten, in Stein gehauenen Stufen miteinander verbunden.

Sigiriya

Die Felsenfestung Lion Rock bei Sigiriya gehört zweifellos zu den Highlights der Region. Auf dem Plateau des weithin sichtbaren, ca. 200 Meter hohen Monolithen befinden sich die Überreste des Palastes von König Kasyappa (473 bis 491). Der Aufstieg auf den Felsen ist recht anstrengend, wird aber mit einem traumhaften Blick über die Landschaft belohnt (festes Schuhwerk empfohlen).

Polonnaruwa

Die Stadt wurde bereits 368 n. Chr. zur Königsresidenz erhoben und besitzt aus dieser Zeit mehrere bedeutende, buddhistische Baudenkmäler, die etwas nördlich der modernen Stadt liegen. Hierzu gehören insbesondere mittelalterliche Tempel in ihrem für die Stadt charakteristischen Baustil, wie die aus Backstein erbauten Tempel Lankatilaka, Thuparama und das aus dem 12. Jhd. n. Chr. stammende Kiri-Kloster sowie monumentale Felsenbilder Buddhas im Gal-Vihara („Felsenkloster“). Polonnaruwa, das heute rund 15.000 Einwohner zählt, wurde nach ihrer Blütezeit zunächst dem Dschungel ausgeliefert und erst um 1820 von den Briten wiederentdeckt. Die ersten Ausgrabungen begannen 1890 und bereits seit 1982 gehört Polonnaruwa zu den Weltkulturdenkmälern der Unesco.

Auch wenn sich keine Gelegenheit für eine Übernachtung im Polonnaruwa Lake House ergibt, so ist das renommierte Restaurant, mit vierzig Plätzen und Terrasse über dem Stausee Parakrama Samudra mit seinen leckeren Currys allemal einen Besuch wert.

Dambulla

In der Zentralprovinz von Sri Lanka rund 150 Kilometer nordöstlich von Colombo und 75 Kilometer nördlich von Kandy gelegen. Dambulla ist berühmt für seine buddhistischen Höhlentempel mit zahllosen historische Malereien und Statuen, die unter dem Namen “Goldener Tempel von Dambulla” seit 1991 zum Weltkulturerbe der Menschheit zählen.

Minneriya National Park

Rund um den antiken Minneriya Wewa (Stausee) zwischen Habarana und Polonnaruwa gelegenes 1938 zum Naturschutzgebiet erklärte Region, die 1997 zum Nationalpark erhoben wurde. Minneriya ist – ebenso wie der Hurulu Eco Park – vor allem für großen Elefanten-Populationen bekannt. Denen dient der Nationalpark insbesondere während der Trockenzeit als Rückzugsraum, in dem sich die Tier innerhalb aber auch zwischen den drei Nationalparks (Minneriya, Kaudulla, Hurulu) frei bewegen können.

Yapahuwa

Die nach dem Vorbild von Sigiriya errichtete Felsenfestung von Yapahuwa liegt auf einem rund 100 Meter hohen Felsrücken zwischen Chilaw und Anuradhapura. Yapahuwa diente als Hauptstadt von Sri Lanka in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts (1273 bis 1284). Die Felsenfestung war sowohl Palast als auch militärisches Bollwerk gegen Eindringlinge mit ihren Gräben und Wällen am südlichen Fuß des Felsens. Auch wenn die Festungsanlage analog zur Sigiriya angelegt wurde so handelt es bei Yapahuwa um eine kleine stadtähnliche Festung, die zusammen mit Höhlenkloster und Museum sicherlich einen Höhepunkt einer Sri Lanka Reise bilden.

Hiriwadunna

Erleben Sie bei einen Spaziergang die traditionelle, srilankesische Lebensweise in einem typischen Dorf in der Trockenzone umgeben von malerischen Reisfeldern am Hiriwadunna See.


Ostküste von Sri Lanka: Trincomalee, Batticaloa, Passikudah, Arumgambaya und der Kumana National Park

Trinconmalee

Hauptstadt der Ostprovinz im Nordosten von Sri Lanka rund 180 Kilometer nordöstlich von Kandy gelegen mit einer bewegten Geschichte während der Kolonialzeit. Tirukoneswaram ist einer der sieben wichtigsten Shiva-Tempel, er wurde auf dem Gipfel eines Bergs erbaut, der als „Swami Rock“ bekannt ist. Wenige Kilometer westlich von Trincomalee bei Kanniya befindet sich das Wunder der „Hot Wells“: Mehrere Quellen, die trotz räumlicher Nähe unterschiedliche Temperaturen besitzen.

Nilaweli, Uppuveli und Pigeon Island

Beide Ort – sechzehn bzw. sechs Kilometer von Trincomalee (Trinco) entfernt – zählen ebenso zu den schönsten Stränden in Sri Lanka wie die kleine Badeinsel Pigeon Island mit ihrem Korallenstrand und einem von zwei maritimen Nationalparks in Sri Lanka. Die Insel liegt ca. zwölf Kilometer nördlich von Trincomalee nahe Nilaveli und kann nur per Boot erreicht werden.

Batticaloa

Die Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts im Osten von Sri Lanka liegt am Golf von Bengalen. Die Festung von Batticaloa (Batti) wurde 1628 von Portugiesen erbaut und war die erste, die von den Holländern 1638 eingenommen wurde. Sie gehört zu den malerischsten auf Sri Lanka, liegt auf einer Insel und befindet sich noch in gutem Zustand. Die Region ist aber auch für ihre langen Sandküsten und Lagunen berühmt, die bekanntesten sind Batticaloa Lagoon, Valaichchenai Lagoon und Vakari Lagoon. Der Badeort Pasikuda bzw. Pasikudah liegt etwa 35 Kilometer nordwestlich von Batticaloa. Dank einer im Vergleich zu anderen Regionen in Sri Lanka relativ schwachen Strömung bei einer langen, flachen Küste ist die Region dabei sich als eine bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebte Destination zu entwickeln. Pasikudah Bay ist Heimat eines flachen Saumriff, wo Fischschwärme und vielfältigen Korallen reichlich vorhanden sind. Etwas weiter von der Küste entfernt liegt das Mushroom Reef, bekannt für seine gesunde Korallen. Wal- und Delfinbeobachtung ist i.d.R. von März bis August bei Trincomalee möglich. Die Lage erlaubt auch Ausflüge zum archäologischen Park bei Polonnaruwa (ca. 75 Kilometer bzw. eine Stunde Fahrzeit) sowie zum Lion Rock bei Sigiriya (ca. 125 Kilometer bzw. zwei Stunden Fahrzeit). Für Naturliebhaber bieten sich Batticaloa Lagoon (ca. 35 Kilometer bzw. halbe Stunde Fahrzeit) ebenso an wie der Minneriya National Park (ca. 85 Kilometer bzw. 90 Minuten Fahrzeit).

Arugam Bay

Arugambay liegt im Bezirk Ampara und genießt den Ruf als einer der drei besten Surfspots der Welt. Das typische Fischerdorf südlich der Kleinstadt Pottuvil ist rund 320 Kilometer von Colombo entfernt und über die A 4 erreichbar. Das Örtchen Srugam Bay bietet eine Fülle von Möglichkeiten für Wassersportler.

Kumana National Park

Der ehemalige Yala East National Park ist bekannt für seine Vogelwelt, insbesondere für große Herden wandernder Wasser- und Watvögel. Kumana ist rund 400 Kilometer von Colombo entfernt an der Südostküste von Sri Lanka gelegen.


Landesinnere von Sri Lanka: Kandy, Nuwara Eliya, Ella und Bandarawela

Kandy

Im zentralen Bergland von Sri Lanka auf einer Höhe von rund 500 Metern gelegen gehört Kandy sicher zu den Highlights der Insel. Kandy war die Hauptstadt des letzten singhalesischen Königreiches, das sich gegen zahlreiche Eroberungsversuche der Kolonialmächte be-haupten konnte, bis die Stadt 1815 von den Briten eingenommen wurde. Bereits seit dem 4. Jhd. n. Chr., als Buddhas Zahn nach Sri Lanka gebracht wurde, hat das Relikt und somit auch Kandy eine undenkliche Wertschätzung und Heiligkeit in Sri Lanka und in der buddhistischen Welt erfahren. Der Besuch des Sri Dalada Maligawa – 1988 wurde der Tempelbezirk der Stadt von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt – sollte ebenso nicht vermisst werden wie Upper Lake Drive, Market Square, Arts & Crafts Center. Außerhalb der Stadtgrenze von Kandy, rund zehn Kilometer westlich, befindet sich der Botanische Garten von Peradeniya, der jährlich über eine Millionen Besucher zählt. Er wurde bereits 1371 angelegt und ist mit einer Fläche von 60 Hektar der größte des Landes. In diesem Park befindet sich auch der von der bedeckten Fläche wahrscheinlich größte Banyan-Baum, der über 2000 m² abdeckt.

Embekka Devalaya

Der Embekka Tempel wurde während der Ära der Gampola um 1374 von König Vikramabahu III. erbaut. Der Schrein besteht aus drei Abschnitten dem „Sanctum of Garagha“, der „Digge“ („Tanzsaal“) und dem „Hevisi Mandapaya“ („Halle der Trommler“). Insbesondere letztere zieht die Aufmerksamkeit der Besucher aufgrund der prächtigen Holz-schnitzereien auf sich, die als beste Beispiele für singhalesische Schnitzarbeiten gelten dürfen.

Gadaladeniya und Lankatilaka

Die Tempelanlage mit einem alten Kloster liegt auf einem flachen Felsen bei Diggala im Bezirk Kandy, wurde von König Buwanekabahu IV. im Jahr 1344 erbaut und wird stark von südindischen Einflüssen geprägt.  Lankatilaka Vihara ist von hier aus nur wenige Kilometer entfernt und gilt als das prächtigste architektonischen Bauwerk das während der Gampola Ära geschaffen wurde.

Pinnawela

Gegründet im Jahre 1975 wurden Babyelefanten, die alleine im Dschungel gefunden wurden, adoptiert und aufgezogen. Jeden Morgen um 10.00 Uhr werden die Elefanten zum Fluss geführt, der Badespaß wiederholt sich auch um 14.00 Uhr mittags.

Nuwara Eliya

Eine auf ca. 1900 Metern gelegene Kleinstadt in der Zentralprovinz von Sri Lanka. Nuwara Eliya wurde im 19. Jahrhundert als Erholungsort für britische Kolonialbeamte gegründet und ist landschaftlich überaus reizvoll von Bergen eingerahmt.

Adam’s Peak und Horton Plains

In der Nähe von Nuwara Eliya befindet sich um den Sri Pada bzw. Adam’s Peak der Nationalpark Peak Wilderness Sanctuary, in dem Großwild (u.a. Leoparden) lebt. In den südlich von Nuwara Eliya gelegenen Horton Plains liegt auf 2100 bis 2300 Metern Höhe der Horton-Plains-Nationalpark mit einem World’s End genannten 1.050 Meter tiefen Felsabsatz. Der Park kann über zwei Straßen (Nuwara Eliya – Ambewela – Pattipola bzw. Haputale – Boralanda) erreicht werden. Die Bergregion besitzt außerdem mehrere größere Wasserfälle und Stauseen, wie zum Beispiel den Gregory See. Im Jahre 2010 wurden die Central Highlands von Sri Lanka in die Liste des Weltnaturerbes der Unesco auf-genommen.

Ella

Ein schönes kleines Dorf im Hochland von Sri Lanka auf rund 1000 Meter Höhe mit wenig mehr als eine Handvoll von Geschäften, Hotels und Pensionen, aber einem nahezu perfekten Klima. Am „Ella Gap“ bietet sich ein exzellenter Aussichtspunkt mit einem Blick bis hin zur Südküste von Sri Lanka.

Bandarawela

Die geschäftige Marktstadt liegt rund zehn Kilometer nördlich von Haputale, ist aber spürbar wärmer, und ein guter Ausgangspunkt zur Erkundung der Umgebung. Jeden Sonntagmorgen findet hier ein besonders lebhafter Wochenmarkt statt.

Reisetipp Bogoda: Zwischen Ella und Badulla bzw. Bandarawela ist Bogoda mit seiner 400 Jahre alten Holzbrücke, eine der ältesten weltweit, über den Gallanda Oya River und dem gleichnamigen Höhlentempel, dessen Geschichte bis ins 1. Jhd. v. Chr. zurückgeht, ein kleines Juwel.

Sechs Kilometer östlich von Badarawela lohnt sich der Besuch des charmanten Dowa Tempel mit einer rund vier Meter hohen, in den Fels geschlagenen Buddha-Statue, die Wände der benachbarten Höhlen sind mit hervorragenden Wandmalereien verziert.

Mahiyanganaya

Die Stadt liegt nur unweit des Mahaweli River ca. 70 Kilometer von Kandy bzw. Badulla entfernt, das täglich Leben wird insbesondere durch den Anbau von Reis geprägt. Zugleich rühmt sich Mahiyangana über eine der ältesten Dagobas (Stupa). Auch wenn deren Bild durch eine Renovierung Mitte des 20. Jhds. geprägt wird steht sie an der Stelle ihrer Vorläufer.


Westküste von Sri Lanka: Colombo, Negombo, Ratnapura, Sinharaja

Colombo

Dank ihrem geschützten Hafen diente die heutige Hauptstadt von Sri Lanka bereits seit dem 5. Jhd. römischen, arabischen und chinesischen Händlern als Umschlagplatz. Colombo ist heute Regierungs-, Verwaltungs- und Finanzzentrum des Landes und seit Ende des Krieges 2009 erwacht die Stadt in neuer Schönheit. Das lebhafte Gebiet um Pettah ist Drehscheibe für Reisende und Geschäftsleute, Galle Face Green Treffpunkt für Jung und Alt. Zu den Höhepunkten von Colombo gehören der Pettah Bazaar und das Business Centre, Galle Face, Gagaramaya Temple, Town Hall, Independence Square, Kadirasan Kovil und die New Parliament Area.

Negombo

Das ehemalige Fischerdorf Negombo ist nur 20 Kilometer vom internationalen Flughafen Bandaranaike in Katunayake bzw. rund 40 Kilometer von Colombo entfernt. Nach der Einnahme von Colombo durch Portugal 1505 gehörte Negombo zu den ersten übernommen Gebieten, die Niederlande übernahm die Region 1644. Erhalten geblieben sind aus dieser Zeit ein niederländisches Fort und ein von den Holländern gebauter ca. 120 Kilometer langer Kanal von Colombo über Negombo nach Puttalam, der dem Transport von Zimt, dem damals wichtigsten Exportgut, diente. Entdecken Sie bei einer Bootsfahrt das Leben rund um die Lagune von Negombo mit ihren zahlreichen Mangroven oder besuchen Sie die lebhafte Stadt mit ihren Tempeln, Moscheen und Kirchen sowie dem Fischmarkt.

Kalutara

Die Kleinstadt mit ihren rund 40.000 Einwohner liegt ca. 35 Kilometer südlich von Colombo am Highway nach Galle an der Mündung des Flusses Kalu Ganga. Pilger besuchen in Kalutara einen Ableger eines über 2000 Jahre alten Bodhi-Baumes, unter dem Buddha seine Erleuchtung empfangen haben soll, sehenswert ist auch die Tempelanlage mit ihrer Dagoba.

Willpattu

Wenn auch nicht der bekannteste so ist der Willpattu Nationalpark mit über 1080 km² doch der Größe in Sri Lanka rund 25 Kilometer nördlich von Puttalam. Aufgrund des Bürgerkriegs war der Park von 1985 bis 2010 geschlossen und bietet heute ein breites Wildleben. Da Wipattu noch nicht über eine breite Infrastruktur wie der Yala Nationalpark verfügt müssen Besucher einerseits mit Abschlägen bei Komfort und Safaris rechnen andererseits ist der Park vor allem in der Hauptsaison deutlich weniger frequentiert als zum Beispiel der Yala Nationalpark.

Ratnapura

Stadt der Edelsteine in Singhalesisch und Tamilisch ist Hauptstadt der Provinz Sabaragamuwa rund 100 Kilometer südöstlich von Colombo. Ratnapura ist zum einen Zentrum der Edelstein-Industrie zum anderen dominieren Reis- und Obstanbau die Region. Große Tee- und Gummiplantagen umgeben die Stadt die Ausgangspunkt für Besuche des Sinharaja Forest Reserve, des Udawalawe Nationalpark, nach Kitulgala und zum Adams Peak ist.

Sinharaja

Der Regenwald von Sinharaja (Singharaja) befindet sich auf Höhen zwischen 300 und 1170 Metern. Er ist seit 1988 Weltnaturerbe. Sinharaja kann nur zu Fuß mit einem Guide bzw. Ranger erkundet werden.

Sinharaja ist eines der letzten großen zusammenhängenden Waldgebiete auf Sri Lanka.

Die Zugänge zum Park liegen im Nordwesten des Schutzgebietes in Kudawa bzw. in Mederapitiya.

Kitulgala

Drehort für den Film „Die Brücke am River Kwai“ und heute insbesondere am Wochenende Magnet für Wildwasserfahrten durch das Tal des Kelani River. Das Tal ist aber auch für Ornithologen aufgrund seiner Lage in einer Übergangszone zwischen tropischem Tiefland und kühlem Hochland interessant.


Südküste von Sri Lanka: Yala, Galle, Udawalawe, Bundala, Kataragama

Yala

Bereits im Jahr 1938 wurde Yala zum Nationalpark erklärt, der sich auf über ca. 1100 km² erstreckt, jedoch ist nur ein kleiner Teil davon zu besichtigen. Unternehmen Sie eine Safari, auf der Sie die beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt, mit etwas Glück Leoparden, bestaunen können. Safaris mit offenen Jeeps werden in der Regel vom küstennahen Block One durchgeführt, der sicherlich der landschaftlich reizvollste Teil des Parks ist. Als beste Besuchszeit hat sich Dezember bis Mai erweisen, witterungsbedingt ist der Yala Nationalpark in der Trockenzeit (Anfang September bis Mitte Oktober) geschlossen.

Udawalawe

Im Süden von Sri Lanka auf halbem Weg zwischen Südküste und Hochland zwischen drei Klimazonen gelegen und seit 1972 Nationalpark besteht die Region auf rund 300 km² überwiegend aus Wäldern und offenem Grasland und ist berühmt für ihre große Elefanten-Population.

Bundala

Rund 15 Kilometer östlich von Hambantota liegt der Bundala Nationalpark, ein 62 km² großes Feuchtschutzgebiet und ein Paradies für alle Vogelbegeisterten Besucher Sri Lankas.

Kataragama

Wallfahrtsort zu Ehren der gleichnamigen Gottheit und Pilgerziel für Buddhisten, Hindus und Muslime. Das Städtchen liegt am südlichen Ende der Provinz Uva im Distrikt von Monaragalla (ca. 230 Kilometer südöstlich von Colombo) und ist von zahlreichen Nationalparks umgeben.

Galle

Die Hafenstadt im Südwesten von Sri Lanka, rund 120 Kilometer von Colombo entfernt, gilt als schönste Stadt des Landes. Die Festung Galle, 1663 von den Niederländern errichtet und heute größte erhaltene europäische Festungsanlage in Südasien gehört ebenso wie die Altstadt zum Weltkulturerbe der Menschheit.

Hoteltipp: Das Amangalla Sri Lanka Resort ist ein wahres Kleinod in Galle und der historisch interessierte Gast fühlt sich wie auf einer Zeitreise. Luxuriöses Ambiente und die beeindruckende, historische Umgebung machen das Amangalla zu einer einzigartigen Urlaubserfahrung.

Galle ist auch ein herausragendes Beispiel für die Verschmelzung europäischer Architektur mit südostasiatischer Tradition. Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt ist die von Jesuiten gegründete Kathedrale St. Mary’s.


Norden von Sri Lanka: Alles rund um Jaffna

Jaffna

Hauptstadt der Nordprovinz sowie des Distrikts Jaffna und wichtigste Stadt im tamilisch besiedelten Norden von Sri Lanka. Rund 360 Kilometer von Colombo entfernt ist die Region nur durch einen schmalen Landstreifen mit dem Rest der Insel verbunden. In Nallur rund drei Kilometer östlich des Stadtzentrums von Jaffna befindet sich der Nallur-Kandaswamy-Tempel. Die Stadt beherbergt aber auch eine Reihe von Kirchenbauten.

Reiseinformationen Sri Lanka
Weltkulturerbe Sri Lanka
Bildnachweis: Sri Lanka Reisetipps © B&N Tourismus